Immobilienbesitzer und interessierte Käufer sollten beachten, dass Garagen laut vielen Vorschriften in Deutschland für ein Auto genug Platz bieten müssen. Falls eine Immobilie diese Voraussetzung nicht erfüllt, ist eine Garagenverlängerung mit den erforderlichen Genehmigungen eine interessante Option. Zugleich bleibt ein Garagentor mit einer ausreichenden Größe unverzichtbar. Anlehnhäuser an der Autogarage und die Kombination mit einem Carport sind bei Platzmangel ebenso interessante Lösungsansätze.


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Mehr Platz für das Auto mit Verlängerung durch Garagenanbau

Die Verlängerung der Garage mit einem Garagenanbau ist oft empfehlenswert, wenn der Platz nicht mehr für das Auto reicht. Durch einen rückseitigen Anbau wird die Rückwand einer Autogarage entfernt. Daraufhin verlängern Bauunternehmen die Seitenwände und das Dach. Bei Fertiggaragen ist eine derartige Vergrößerung mit Anbaumodulen möglich. Die Erweiterung des Garagenfundaments ist ebenfalls notwendig, sobald Immobilienbesitzer eine Garage verlängern möchten. Für die neue Berechnung der Statik sind Fachleute genauso unverzichtbar.

Beachtung der Vorschriften für Garagenerweiterungen mit notwendigen Genehmigungen

Im Rahmen einer Garagenverlängerung spielen auch rechtliche Aspekte eine bedeutende Rolle. Beim Umbau einer Garage ist es beachtenswert, dass die Beteiligten unbedingt die regionalen Bauvorschriften einhalten müssen. Zunächst sollten die Besitzer einer Immobilie sorgfältig prüfen, wie sich eine notwendige Baugenehmigung für einen Garagenanbau beantragen lässt. Denn eine Genehmigung ist in den meisten Fällen bei der Umsetzung eines derartigen Bauvorhabens eine zwingende Voraussetzung. Vor allem unter den folgenden Bedingungen dürfen die Baumaßnahmen an der Autogarage nicht ohne gültige Genehmigung beginnen:

[ul]
[li]Veränderung der zulässigen Dachneigung oder Wandhöhe[/li]
[li]Überschreitung einer genehmigungsfreien Grundfläche[/li]
[li]Verringerung des Abstands zur Grundstücksgrenze[/li]
[li]Einbau einer Heizung[/li]
[li]Überschreitung des Limits einer Grenzbebauung[/li]
[/ul]

Falls der Bau der ursprünglichen Garage noch genehmigungsfrei gewesen ist, können spätere Baumaßnahmen im Zusammenhang mit einer Garagenerweiterung trotzdem genehmigungspflichtig sein. Falls nach gründlicher Prüfung in Ausnahmefällen keine ausdrückliche Genehmigung erforderlich ist, sollten die Beteiligten dennoch verschiedene Vorschriften berücksichtigen. Es ist sehr wichtig, sich beim Garagenausbau an Vorgaben aus der Landesbauordnung und dem örtlichen Bebauungsplan im Detail zu halten.

Immobilienbesitzer müssen vor der Garagenverlängerung zugleich die vorgegebenen Grenzabstände und Abstandsflächen beachten. Darüber hinaus sind die Besitzer der Immobilie dazu verpflichtet, nach der Erweiterung einer Garage weiterhin alle Anforderungen an geeignete Zufahrten einzuhalten. In außergewöhnlichen Fällen gelten zusätzlich Auflagen, die den Natur- oder Denkmalschutz sicherstellen.

Garagentore mit individuellen Maßanfertigungen für mehr Platz

Sobald in einer Autogarage der Platz für ein Auto nicht ausreicht, ist manchmal auch das Garagentor ein Teil des Problems. Es bleibt alternativlos, dass die Tore an der Garage mit passenden Maßen eine sichere Ein- und Ausfahrt ermöglichen. Falls der Platz zu knapp ist, kann beispielsweise ein individuelles Garagentor als Maßanfertigung die Probleme lösen. Mit einer Höhe von bis zu drei Metern und sechs Metern in der Breite gehen renommierte Anbieter weit über die klassischen Standardmaße hinaus. Davon profitieren Immobilienbesitzer insbesondere, wenn eine Fahrzeuggarage mehrere Autos unterbringt.


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Sektionaltore und Rolltore als besonders platzsparende Lösungen

Solange der Platz innerhalb der Garage knapp ist, sollte das Garagentor selbst möglichst platzsparend sein. Diese Voraussetzung erfüllen hochwertige Sektionaltore ebenso wie Rolltore. Die Entscheidung zwischen den beiden Varianten ist daher zumeist unabhängig vom Platzbedarf möglich.

Beim Sektionaltor hängen die platzsparenden Eigenschaften damit zusammen, dass das Tor beim Öffnen nicht ausschwenkt. Denn diese Tore brauchen durch die Senkrechtöffnung keinen Schwenkraum. Im Hinblick auf die Platzersparnis ist das Sektionaltor damit gegenüber zahlreichen Alternativen entscheidend im Vorteil. Die Tore erleichtern eine möglichst optimale Nutzung der Einfahrt. Davon profitieren zum Beispiel Immobilienbesitzer, die regelmäßig im Einfahrtsbereich einen Zweitwagen parken. Durch das richtige Hebesystem können Autofahrer mit Sektionaltoren darüber hinaus die vollständige Toreinfahrtshöhe ausschöpfen. Während der Platz vor der Garage lediglich für relativ kleine Garagenöffnungen ausreicht, gelten solche Tore deshalb als exzellente Lösung.

Bei Rolltoren für Autogaragen ist wiederum eine ähnliche Funktionsweise wie bei elektrischen Rollläden für die platzsparenden Eigenschaften verantwortlich. Sobald Autofahrer ein derartiges Tor öffnen, werden die Lamellen von einem integrierten Motor nach oben gezogen und im Rolltor-Kasten aufgerollt. Hierdurch überzeugen Rolltore als äußerst platzsparende sowie kompakte Garagentore.

Kombination der Autogarage mit einem Carport für mehr Platz


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Wenn Immobilienbesitzer Garagen als Anlageobjekte vermieten und durch mehr Platz für Autos den Wert steigern wollen, kann die Kombination mit einem Carport ein hilfreicher Lösungsansatz sein. Solche Stellplätze lassen sich an einer Autogarage relativ einfach errichten. Zusammen können eine Garage und ein Carport oft mehreren Autos einen guten Schutz gegen Wettereinflüsse bieten. Manche Carport-Varianten verfügen über Seitenwände. Pfeiler und ein Dach gehören bei allen typischen Modellen zur Standardausstattung. Prinzipiell lässt sich ein Carport hinter, vor oder neben einer Fahrzeuggarage errichten. Am entsprechenden Standort bleibt ein Punktfundament unverzichtbar.

Anlehnhaus an der Garage als interessanter Lösungsansatz bei Platzmangel

Obwohl ein gewöhnliches Anlehnhaus einem Auto nicht direkt einen Parkplatz bietet, lassen sich damit Platzprobleme in der Garage lösen. Denn ein angebauter Schuppen bietet viel Platz für Werkzeuge, Geräte und sonstige Objekte, die häufig den Platzmangel in Autogaragen verursachen. Nach der Fertigstellung können die Besitzer einer Immobilie zahlreiche Gegenstände aus der Garage räumen und im neuen Anlehnhaus unterbringen. Autogaragen erfüllen dann wieder ihren eigentlichen Zweck.